Iris Löw kommt in diesem Jahr zum Straubinger Kunsthandwerkermarkt. Iris Löw verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Straubing und machte ihr Abituram Anton Bruckner Gymnasium. Im Jahr 2002 Umzug
nach Florenz und Beginn der Ausbildung zurSilberschmiedin in einem Florentiner Familienbetrieb (FOGLIA FIRENZE 1935) in dritter
Generation. Iris Löw schreibt auf ihrer Website über ihre Arbeiten: "Weder mein Lebenslauf, noch mein Schmuck sind geradlinig, aber krumm sind sie deswegen noch lange nicht.Wenn schon, dann
kurvenreich. Vor ueber 10 Jahren begann ich meine Ausbildung in einer Silberschmiede in Florenz. Zuvor wollte ich Häuser zeichnen, Häuser einrichten oder Kleider nähen. Nichts von dem habe ich am
Ende gemacht und doch alles zusammen. Schmuck zu entwerfen ist wie Haeuser einrichten oder Kleider zu zeichnen. Man muss die Gesamtheit beachten, das was Speziell ist, an einem Haus,
einem Ort, einem Stoff, einer Person. So kann ein Entwurf funktionieren und die natürliche Schoenheit der Personen und der Dinge unterstrichen werden.
Nichtsdestotrotz ist mein Schmuck oft so unregelmässig und kurvenreich, wie mein Lebensweg selbst, der wiederum Spiegel meine Charakters ist. Immer Neues entdecken, das Schöne im Ungeordneten
finden und in geordneterer Form wiederbringen gelingt mir wunderbar. Die Werkbank blitzblank zu halten etwas weniger. Am Wichtigsten ist die Person, die mich um ein Schmuckstueck bittet.
Sollte dieses Schmuckstück nicht schon in meiner kleinen Kollektion gefunden werden, ist es meine Aufgabe, Wuenschen und Charaktereigenschaften der Person entgegenzukommen, die den Schmuck tragen
will. Ich kann natuerlich meine langjährige Erfahrung einfliessen lassen, muss und will aber jedes Mal ganz unbefangen und unvoreingenommen an ein neues Projekt herangehen. Nur so wird es am Ende
alle Beteiligten zufriedenstellen.Da ich, wie gesagt in einer italienischen Silberschmiede mein Handwerk gelernt habe, gibt es von mir nicht nur Schmuck, sondern auch kleine Gebrauchsgegenstände,
wie sie vor allem in Italien gerne verschenkt werden. Nur eben in einer etwas nordischeren Version."
Kommentar schreiben